Tipps für das erziehen, eines furchtlosen Kindes

 

Tipps für das erziehen, eines furchtlosen Kindes[1]:

Jedes Kind hat unterschiedliche Menge an Furcht (in sich); manche haben eine normale Furcht in der Kindheit andere wiederum nicht. Die Psychologen sagen, dass ein Kind in früher Kindheit furcht haben, wenn sie eine plötzliche Geräuschentwicklung wahrnehmen, oder etwas schnell zu Boden fällt. Normalerweise zeigen Mädchen mehr furcht als Jungen und die Furcht unterscheidet sich in ihrer Intensität gemäß der Vorstellungskraft des Kindes. Umso mehr Phantasie das Kind hat, umso größer auch die Entwicklung der Furcht. Aber, das Kind kann Furcht vor harmlosen Dingen wie Dunkelheit, Wasser, Treppenstufen und Menschenmassen entwickeln. Dies entspringt einer vielzahl an Faktoren.

(a)    Die Eltern jagen dem Kind mit Ideen von Geistern, Schatten oder komischen Wesen Angst ein.

(b)   Geschichten von Feen die Übel und erfundene Charaktere haben

(c)    Das Kind in Isolation halten und von Menschen entfernen.

(d)   Kinder sind Imitatoren ihrer Eltern und nehmen Phobien ihrer Eltern, deshalb muss man dem Kind immer ein Vorbild sein.

Um Furcht vorzubeugen sollten die Eltern:

(a)    Das Kind immer mit dem glauben an Allah lehren, Ihn anzubeten und zu Ihm in allen Furchtmomenten zu wenden.

(b)   Ihm keine Angst mit erfundenen Kreaturen, Geistern und Tieren einjagen. Immer an den Hadith denken, in dem der Gesandte Allahs (sallallahu alaihi was sallam) sagte: „ der starke Gläubige ist besser und beliebter bei Allah als der schwache Gläubige.“ [Sahih Muslim (2664)]

(c)    Gebt dem Kind Verantwortung und lasst es sich selber nützlich machen. Und man soll das Kind mit anderen spielen lassen und kennenlernen lassen,.

(d)   Man soll dem Kind Geschichten der Salaf erzählen, die von Ruhm und Heldentum handeln

(e)   Psychologen empfehlen, man solle dem Kind eine Möglichkeit geben, die Dinge die sie fürchten kennen zu lernen, z.B. wenn es vor Wasser Angst hat, dann soll man ihnen erlauben mit Wasser in einem Eimer zu spielen, wenn das Kind vor Dunkelheit Angst hat, dann soll man ihm erlauben, die Lampe ein und aus zu schalten…

Furcht vor Dunkelheit:  In der Regel haben Kinder Angst, wenn man sie aus dem Bett (der Eltern) separiert. Eltern müssen wissen, dass ein Raum dem Kind ganz anders vorkommt, wenn das Licht aus ist.  Deshalb soll man:

(i)                  Ein Nachtlicht benutzen, aber experimentiert damit das Licht keine erschreckenden Schatten wirft.

(ii)                Wenn man das Licht aus schaltet, sollte man einen Moment im Raum bleiben und erklären, warum etwas anders wirkt. Eine Gardine die weht wirkt in der Nacht anders, als im Tageslicht.

(iii)               Wenn das Kind in der Mitte der Nacht aufwacht, sollte man es nicht ins Elternbett lassen, denn dies wird zu einer Gewohnheit die man nicht leicht abändern kann. Man sollte es ihnen im eigenen Zimmer komfortabel machen und ihnen sagen, dass man sehr Stolz auf sie ist, dass sie schon so groß sind alleine zu schlafen.